Gipfel der Mieminger Kette
Es folgt eine Auflistung der 2000er Berge in der Mieminger Kette (Mieminger Gebirge), d.h. aller Berge mit einer Höhe von über 2000 m, die in der Mieminger Kette einen Namen tragen. Einige der aufgeführten Berge haben mehrere Gipfel, wie z.B. West- und Ostgipfel.
- Breitenkopf
- Drachenkopf
- Griesspitzen
- Grünstein
- Handschuhspitze
- Hochplattig
- Hochwand
- Hohe Munde
- Hoher Kopf
- Höllkopf
- Igelskopf
- Judenköpfe
- Karkopf
- Marienbergspitzen
- Mitterspitzen
- Schartenkopf
- Simmering
- Sonnenspitze
- Tajakopf
- Tschirgant
- Wamperter Schrofen
- Wankspitze
- Wannig
- Zäunlkopf
- Zwölferköpfe
Es ist eine Frage der Definition, ob der Tschirgant und der Simmering in diese Liste gehören. Zur eigentlichen Mieminger Kette gehören diese beiden Gipfel nicht. Zieht man die Grenzen des Mieminger Gebirges jedoch entlang des Inns und des Gurglbachs, dann gehören Tschirgant und Simmering sehr wohl dazu.
Für den trittsicheren und ausdauernden, aber nicht schwindelfreien Bergwanderer ist von den aufgezählten Gipfeln nur der Simmering mit gutem Gewissen zu empfehlen. Einen Versuch wert sind dann auch noch die Wankspitze von der Südseite und der Höllkopf.
Der Rest ist nur für alpin erfahrene und absolut schwindelfreie Bergsteiger geeignet, wobei sich die Schwierigkeitsgrade je nach Berg und Geschmack noch einmal deutlich unterscheiden. Immer mehr Aufstiege zu den Gipfeln der Mieminger Kette sind inzwischen markiert, aber längst nicht alle. In Bergsteigerkreisen sind die Mieminger Berge für ihr bröseliges Kalkgestein berüchtigt. Deswegen sollte man mit alpiner Kletterei vielleicht nicht unbedingt hier anfangen.
Aber keine Sorge: Das Mieminger Gebirge hält für jeden Geschmack genügend Wandertouren bereit (bis hin zu vielen lohnenden Spazierwegen ohne Anforderung an Kondition oder Konzentration) - und die felsigen Bergriesen sind schließlich auch von unten schön anzuschauen - praktisch egal von welcher Seite man sich die Mieminger Kette und ihre Berge anschaut!